Mit "Opus Magnum" gelingt es Althar, seine Buchreihe über Erleuchtung und den verkörperten Aufstieg mit einem Paukenschlag abzuschlie en. Auf seine humorvolle und direkte Art nimmt er den Leser mit auf eine Reise, die schlie lich zum Höchsten führt, was ein Mensch verwirklichen kann: Die Realisierung seiner wahren Natur jenseits aller Trennung.
Althar legt ein besonderes Augenmerk darauf, wie die Verbindung eines inkarnierten Bewusstseins mit Materie auf Ebene der DNS zustande kommt, so dass ein Mensch schlie lich die Überzeugung annimmt, "ein Körper zu sein". Es ist genau diese Überzeugung, die das inkarnierte Bewusstsein immer wieder in den Traum der Trennung zurückzieht und so ein beständiges Sein in Erleuchtung nahezu unmöglich macht.
Das Aufheben der Identifikation mit dem Körper ist sehr heikel und wird durch allerlei innere Widerstände und Erlebnisse erschwert, die sowohl von der Makro- als auch von der Mikroebene des Bewusstseins herrühren. Althar erläutert all dies im Detail und sensibilisiert so den Leser für Herausforderungen, die ihm auf seiner eigenen Reise begegnen können.
In einem Rückblick schildert Aouwa wie schwierig es war, Bewusstsein und Materie überhaupt zu verbinden, um dadurch den Stillstand der Zweiten Runde der Schöpfung zu überwinden. Dazu waren au erordenlich drastische Ma nahmen erforderlich, die von einer Gruppe namens Uru durchgeführt wurden, einem Zweig der Familie von Uriel. Uru begleitet alle Ausführungen als profunder Gast gemeinsam mit Ila, der Ungeborenen Göttin Weiblichen Seins.
Durch Urus Ma nahmen traten erhebliche Nebenwirkungen auf, nämlich die lähmenden Gefühle von Angst, Schuld und Scham. Begleitet von der mitfühlenden, strahlenden Gegenwart Ilas bereiten Althar und Aouwa den Leser auf das Ausma der Auseinandersetzung mit diesen intensiven Gefühlen vor und entlarven immer wieder die illusionäre Natur aller Hindernisse.
Dann vertieft und erweitert Althar die bereits vorgestellte Lichtkörperübung und legt dar, warum diese Praxis des "Nicht-Tuns" alle Mangelgefühle beseitigt. Darüber hinaus führt er eine Erweiterung der Übung ein, die das mit der DNS auf hypnotische Weise verwobene Bewusstsein sanft freisetzt und die Identifikation mit dem Körper löst.
Als gro es Finale bespricht Althar einige der potenziell überwältigenden Konsequenzen, die das vollständige Loslassen des Glaubens an die Trennung hat. Dies führt auf natürliche Weise zum "Opus Magnum", dem Gro en Werk - die innere Umwandlung des menschlichen Selbst in göttliches Sein, auch bekannt als verkörperter Aufstieg.
Inhalt:
Befreiende Illusionen; Das Auge der Soheit; Die Erschaffung von Szenensphären; Die Ungeborene Göttin Weiblichen Seins; Der Herr des Todes; Bindungen auf der Mikroebene des Bewusstseins; Lass uns über Blut sprechen; Blaupausen und die DNS; Die Enthüllung wahrer Macht; Der Überbringer des Lichts; Das Spektrum des Bewusstseins; Die Lichtkörperübung; Opus Magnum; Das gro e Ganze; Die Weitergabe des Lichts;
Bände der Althar-Serie:
Band 1: Althar - Der Kristall-Drache
Band 2: Althar - Der Neue Magier
Band 3: Althar - Richtung Utopia
Band 4: Althar - Das letzte Loslassen
Band 5: Althar - Opus Magnum
