Die Steuerstrafrechtliche Bewertung Von Cum/Ex-Geschäften: Zugleich Ein Beitrag Zur Eingrenzung Des Objektiven Und Subjektiven Verhaltensunrechts Bei
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Die strafrechtlichen Ermittlungen im Zusammenhang mit den sog. Cum/Ex-Gesch�ften dauern in Deutschland nun schon fast zehn Jahre an. Ihr Ende ist nicht in Sicht - im Gegenteil: Es kommen immer noch neue F�lle und Gestaltungsvarianten dazu. Der Autor widmet sich den steuerlichen und steuerstrafrechtlichen Kontroversen der Cum/Ex-Gesch�fte. Hierf�r zeigt er als Subsumtionsgrundlage f�r die rechtliche Bewertung zun�chst die bislang nur grob oder l�ckenhaft dargestellten technischen und zivilrechtlichen Besonderheiten bei der Abwicklung von Aktiengesch�ften �ber den Dividendenstichtag auf. Die daran anschlie ende steuerliche Bewertung richtet er mit Blick auf das Ultima-Ratio-Prinzip des Strafrechts an den von der Steuerrechtsprechung aufgestellten Grunds�tzen aus. Bei der strafrechtlichen Bewertung gelangt er schlie lich zu dem Ergebnis, dass Cum/Ex-Gesch�fte grunds�tzlich als Steuerhinterziehung strafbar sind. Dabei werden die Grenzen des objektiven und subjektiven Verhaltensunrechts beider Steuerhinterziehung bestimmt, nach einem eigenen L�sungskonzept fortentwickelt und �berlegungen zu T�terschaft und Teilnahme angeschnitten.
Dr. Manuel Nickel promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.