Effekte Der Pulmonalen Ballonangioplastie Auf Die Herzfunktion Bei Inoperabler Chronisch Thromboembolischer Pulmonaler Hypertonie
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Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist eine relativ seltene, aber unterdiagnostizierte Erkrankung, die durch wiederholte Einschwemmungen von thrombotischem Material in die pulmonalarteriellen Gef� e charakterisiert ist. Unbehandelt hat die Erkrankung durch progredientes Rechtsherzversagen eine schlechte Prognose. Die CTEPH ist jedoch die einzige potenziell kurativ behandelbare Erkrankung aus dem Formenkreis der pulmonalen Hypertonie. Mittels pulmonaler Endarteriektomie k�nnen operable Patienten geheilt werden. F�r das inoperable Drittel der Patienten bietet sich als radiologisch-interventionelles Verfahren die pulmonale Ballonangioplastie (BPA) an. Um den Therapieerfolg dieser Intervention zu messen und etwaige prognostische Aussagen treffen zu k�nnen, ist neben der klinischen Evaluation weiterhin der Rechtsherzkatheter als Goldstandard unumg�nglich. Als invasives Verfahren birgt es jedoch die Gefahr ernsthafter Komplikationen. Als nicht invasives und somitsichereres und schneller durchf�hrbares Verfahren eignet sich die kardiale Magnetresonanztomographie. Diese Studie �berpr�ft mittels Volumetrie, Strainanalyse und kardialem Mapping nun zun�chst, ob die BPA einen positiven Effekt auf die (Rechts-) Herzfunktion und pulmonale H�modynamik hat. Ferner werden Korrelationen zwischen pulmonaler H�modynamik und Strainparametern sowie T1- und T2-Zeiten �berpr�ft und ermittelt, inwiefern sich die rechtsventrikul�re Strainanalyse zur Kontrolle der Therapieeffekte eignet.
Als Arzt im Fachgebiet Radiologie steht für den Autor die Anwendung medizinischer Bildgebung zu diagnostischen, interventionell-therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken im Vordergrund. Ein Forschungsschwerpunkt ist dabei die kardiale Bildgebung und im Besonderen die Analyse des rechten Ventrikels bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie.