Die Datenschutzrechtliche Einwilligung Im Beschäftigungsverhältnis: Verfassungsrechtliche Anforderungen Und Deren Einfachgesetzliche Umsetzung
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Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der datenschutzrechtlichen Einwilligung im Besch�ftigungskontext auseinander. Mithin stellt sie ein Thema auf den Pr�fstand, das neben verfassungsrechtlichen Aspekten wie dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG auch spezifisch arbeitsrechtliche Aspekte, wie die Auswirkungen des typischen �ber- und Unterordnungsverh�ltnisses zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf die Freiwilligkeit der Einwilligung, umfasst. Diese Arbeit verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen sollen die Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung aus der Verfassung herausgearbeitet werden. �berdies soll diese Arbeit zur nationalen Diskussion um die Bedeutung der Einwilligungserkl�rung im Besch�ftigtenkontext beitragen, indem sie Unsicherheiten in Bezug auf die Umsetzung der Wirksamkeitserfordernisse beseitigt. Ein Bereich, in dem Einwilligungen im Besch�ftigungsverh�ltnis relevant werden k�nnen, ist der Einsatz von in dieHaut implantierten Mikrochips, beispielsweise zum �ffnen von T�ren, zur Zeiterfassung sowie zum Bezahlen in der Kantine. Anhand dieser drei Beispiele wird die Einwilligung im Besch�ftigungsverh�ltnis exemplifiziert.
Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie dem Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf ist Inka Knappertsbusch seit Dezember 2016 als Rechtsanwältin im Bereich Arbeitsrecht tätig. Im Frühjahr 2018 schloss die Verfasserin ein berufsbegleitendes LL.M.-Studium mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ab. Im Anschluss verfasste sie berufsbegleitend ihre Dissertation, welche sie schließlich im Dezember 2021 mit der Verteidigung beendete.